Freitag, 4. März 2016

| Selbständigkeit | ~ 002 – Die Sache mit der IHK



Wenn man sich selbstständig macht, macht man dies auch damit der Rubel rollt. Und wenn da Schotter reinkommt, dann darf man die ganze Kohle nicht behalten. Nein, man muss was von der Knete abgeben. An das Finanzamt zum Beispiel. Die mögen Penunzen.

Aber das was ich schon geahnt habe, trat ein bzw. würde eintreten. Die IHK. 

Wer im Internet einen Blog oder einen YouTube-Kanal mit Gewinnabsicht betreibt, der benötigt einen Gewerbeschein. Das ist ja an sich nicht das Problem. Der kostet nicht viel und den Antrag kann man in manchen Städten und Gemeinden sogar online einreichen. 

Ist das erledigt, kommt das Finanzamt. Auch das geht noch, denn jeder muss Steuern zahlen. Manche müssen das Geld sogar noch waschen bevor es versteuert wird. Da haben wir ehrlichen Bürger es zum Glück viel einfacher.

Aber dann. Die IHK. 

Man muss sich auch bei der örtlichen Industrie- und Handelskammer anmelden. Beziehungsweise meldet sich die Kammer, sobald der Gewerbeschein beantragt wurde. Zwar gibt es auch hier Grenzen, ab denen man Kammerbeiträge abführen muss. Aber einmal erfasst, ist man im System. Das blöde ist, nun muss ich das auch noch mit einkalkulieren in die Planung. *grummel*

Demnächst werde ich dennoch mal das Einführungsseminar bei unserer örtlichen IHK zum Thema Selbstständigkeit besuchen. Das ist nämlich kostenlos. Mir ist schon bewusst, dass die im Rahmen vom Seminar versuchen werden, die Leute auch für ihre kostenpflichtigen Kurse zu ködern. Aber ich habe zum einen nicht vor, gleich einen Kurs zu buchen (bin ja noch ganz am Anfang der Planung). Und zum anderen wollte ich das Einführungsseminar dafür nutzen, um erste Eckpfeiler abzustecken und um zu erfahren, was (neben meinen bisherigen Überlegungen) noch auf mich zukommen könnte.

@Off-Topic:
Dann war ich gestern noch im örtlichen Gamestop shoppen. Mehr dazu … öhm na ich sag mal demnächst. Kann ja sein, dass mir heute noch ein besseres Thema für morgen einfällt.


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